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Das Spiel der Hände gegen eine angestrahlte Wand kennen wohl die meisten Menschen. Das ist allerdings noch nicht wirklich Theater.
Spannt man ein Tuch, strahlt es von hinten an, so entstehen auf diesem Tuch die Schatten der Objekte, die hinter dem Tuch sind. Das können Menschenschatten sein, oder Schatten von ausgeschnittenen Figuren. Auf diese Weise kann nun Theater gespielt werden.
Das Spiel mit Figuren als Schatten hat seinen Ursprung in Asien, wo es auch heute noch praktiziert wird.
Im abgedunkelten Raum untermalt mit zum Bühnengeschehen passender Musik entsteht eine geheimnisvolle Atmosphäre. Zweidimensionalität und der sparsame Einsatz oder das völlige Fehlen von Farben werden nicht als Unvollkommenheit empfunden. Das, was sich andeutet und doch nicht zu sehen ist, regt Neugier und Phantasie an. Es ermöglicht, die ergänzenden Bilder nach eigenen Vorstellungen entstehen zu lassen.
Die Faszination, die vom Schattenspiel ausgeht, wirkt wohl auf jede Altersgruppe. Es geht hier am ehesten um den Inhalt eines Stückes. Für Kinder ab drei Jahren ist es sicher genau so geeignet wie für ihre Eltern oder für Senioren. Details siehe Repertoire.
Woimmer möglich werden unsere Stücke nicht nur erzählt sondern wie im Theater gespielt und gesprochen. Dies erfordert natürlich von den Figuren eine entsprechende Beweglichkeit und lässt den Zuschauer die Geschichte unmittelbar erleben.
© 2005 Gudrun und Hartmut Unger. Programmiert von Florian Unger.